Bericht zum Ausflug des Gesangvereins 1890 Aschach nach Holland

vom 13.08.15-16.08.15

 

In diesem Jahr war Holland das Ziel des traditionellen Ausflugs des Gesangvereins Aschach. Nach den heißen Temperaturen in der Heimat, konnte man hier das ausgewogene Meeresklima genießen. An allen Tagen war es angenehm warm und Gewitter und Regen waren nur nachts präsent.  

 

Um 4:30 Uhr früh begann die Reise, die als Ziel am ersten Tag eine Stadtführung in Amsterdam hatte. Die Stadtrundfahrt mit einem Führer führte uns zuerst an das „Neue Amsterdam“ mit den vielen Neubauten und Hochhäusern vorbei. Weiter ging die Fahrt zur historischen Altstadt mit den vielen Krachten. Nicht umsonst wird diese Stadt auch das „Venedig des Nordens“ genannt. Natürlich durfte die Besichtigung einer noch bewohnten Windmühle umrahmt von einer idyllischen Wasserlandschaft nicht fehlen.

Um 17:00 Uhr wurde die Weiterfahrt zur Unterkunft in Bussum angetreten, wo der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen endete.

 

 

Am zweiten Tag ging die Reise nach Den Haag. Bei einer Stadtrundfahrt sowie einer Stadtwanderung wurden mit einem Reiseführer das Regierungsviertel sowie die königlichen Paläste begutachtet. Danach wurde der schneeweiße Strand des an Den Haag angrenzenden Scheveningen besucht und wer wollte, konnte in den vielen Feinschmeckerlokalen den fangfrischen Fisch in allen Variation als Gaumenschmaus genießen. Auch ein Besuch der Pier, die 500m hinaus ins Meer reicht und einen wunderschönen Blick auf die Strandpromenade und das Meer bot, durfte nicht fehlen. Nun ging die Fahrt weiter nach Rotterdam. Bei seinen Ausführungen über die modernen architektonischen Bauwerke, die mit einer Stadtrundfahrt besichtigt wurden, kam der Reiseführer ins philosophieren und begeisterte mit seinen Ausführungen alle Mitreisenden so sehr, dass dieser mit lang anhaltenden Applaus nach der Fahrt belohnt wurde.

 

Am dritten Tag war die Hauptattraktion das Freilichtmuseumsdorf Zuiderzee in Enkhuizen. Nach der Busfahrt über einen 32 km langen Deich, der das Merkermeer  vom Ijsselmeer trennt,  wurde mit einem Boot die Reisegruppe zum Museum gebracht. Hier wird Holland in der Zeit zwischen 1850 und 1932 präsentiert. Die schönen kleinen Fischerhäuser gaben einen Einblick in den Lebensablauf der damaligen Zeit. Danach wurde noch ein Einblick in die Herstellung von Käse sowie Holzschuhen auf einen Bauernhof gegeben. Der Besuch eines naheliegenden idyllischen Dörfchens rundete diesen Reisetag ab.

 

Am letzten Ausflugstag wurde noch eine Hafenrundfahrt in Rotterdam das den größten Seehafen der Welt besitzt absolviert, bevor die Heimreise angetreten wurde. Mit einem letzten gemeinsamen Abendessen in Heimatnähe ging die schöne Ausflugsfahrt zu Ende.

 

 

Bad Bocklet-Aschach, den 18.08.2015

Bilder zum 125jährigen Jubiläumsfest siehe >Archiv>Kommersabend 2015

 

Mit einem emotionalen Weihnachtskonzert berührten die Mitwirkenden die Zuhörer tief im Inneren und bescherten ihnen fast zwei Stunden innere Einkehr und Entspannung.
Mit Georg Friedrich Händels Weihnachtslied "Tochter Zion" gelang der Aschacher Blaskapelle unter der Leitung von Walter Borst ein wunderbarer Einstieg. Mit der "Romance" aus Wolfgang Amadeus Mozarts "Eine kleine Nachtmusik" mit Felix Metz als Solist am Euphonium setzten die Musiker einen weiteren Akzent. Mit der zu Herzen gehenden Melodie "Highland Cathedral", komponiert von Uli Röver und Michael Korb, berührten sie die Zuhörer tief im Herzen.
Nicht weniger gefühlsbetont waren die Lieder des Gesangvereines Aschach unter der musikalischen Leitung von Robert Bauch. Mit weniger bekannten Weihnachtsliedern wie "Kommt her zur Krippe" und "Wir stehen im Stall an der Krippe" - mehrstimmig intoniert - begeisterten die 22 Sänger ihr Publikum auf Anhieb.
Beeindruckend auch der Kirchenchor der Dreifaltigkeitskirche, der von Ruth Roth geleitet wird. Mit dem Lied "Hört den Ruf der heiligen Nacht", traf der Chor punktgenau den Nerv der Zuhörer. Als Duett rundeten Walter Borst (Klarinette) und Lena Ney (E-Piano), später als Trio mit Robert Bauch (Melodica), den Musikantenreigen ab. Beeindruckende Menuette lagen auf ihrem Notenpult. Zum durchwegs positiven Gesamteindruck des festlichen Konzertes steuerte Frido Bocklet besinnliche Worte bei. Bevor die Zuhörer gemeinsam mit den Mitwirkenden zum Abschluss das bekannte Weihnachtslied "O du fröhliche" anstimmten, erbat Diakon Franz Hey noch Gottes Segen für alle Anwesenden - ein idealer Ausklang der Weihnachtsfesttage. Robert Bauch als Initiator und Organisator der Veranstaltung bewies damit ein glückliches Händchen und erfüllte den Wunsch nach innerer Ruhe und Einkehr. Der Erlös des Konzertes kommt der Renovierung der Dreifaltigkeitskirche zugute.